Haben Sie Chancen? Mit uns bestimmt.

Jeder kann ein attraktiver Bewerber sein.

Auch Sie – selbst wenn Sie bislang keinen Erfolg hatten oder sogar glauben, dass Sie schwer vermittelbar sind. Haben Sie Lücken im Lebenslauf?

Waren Sie lange arbeitsunfähig, krank oder erwerbslos?

Oder sind Sie vielleicht einfach nur nervös, frustriert, entmutigt?

Was Sie bremst, hält Sie noch lange nicht auf.
Wenn Sie das Beste aus dem machen, was Sie sind, dann gibt es auch Unternehmen, für die Sie attraktiv werden. Dafür müssen Sie zwar einiges tun, aber Sie sind nicht allein. Wir helfen Ihnen alles aus sich herauszuholen: mit professionellem, lösungsorientiertem und einfühlsamem Coaching. Wir lösen Denkblockaden, werten Sie auf und sorgen dafür, dass auch Ihre Unterlagen das richtige Bild vermitteln.

Es gibt keine „Fälle“. Es gibt nur Menschen.

Wir glauben, dass es jedem Menschen gegeben ist, eine Aufgabe zu erfüllen. Gerade wenn Ihr Lebenslauf nicht an der Schnur aufgezogen ist, wenn es Brüche und ungewöhnliche Wendungen im Werdegang gibt, suchen wir besonders engagiert nach Möglichkeiten, Ihren Marktwert zu erhöhen. Vielen von uns selbst ging es ja ähnlich.

Coaching ist für jeden da, denn ein Feedback zur eigenen Wirkung ist immer nützlich. Oft legen wir im Gespräch Dinge frei, die Bewerbern bis dahin selbst verborgen waren – und plötzlich platzt der Knoten!

In vielen Branchen wird händeringend Personal gesucht – das ist eine Ausgangslage, die Ihnen in die Karten spielt. Auch Vermittler und Agenturen erwarten einen guten Eindruck. Rechtschreibung, Zeugnisse, Kleidung, Gesichtsausdruck, innere Haltung: rund um Ihre berufliche Eignung kann man vieles optimieren, was Ihre Chancen auf eine Einstellung schnell und direkt erhöht.

Wir lassen Sie bei keinem Detail allein

Schritt für Schritt werden Sie zu einem erfolgreichen Bewerber:

Wir checken Ihre Bewerbungsunterlagen und optimieren sie mit Ihnen gemeinsam. Vor allem geben wir Ihnen detaillierte Rückmeldung zu

  • Stil, Grammatik und aktueller Rechtschreibung
  • Gestaltung und formalen Details
  • Überzeugungskraft Ihres Anschreibens
  • Wirkung Ihres Fotos
  • Passgenauigkeit auf die Stellenanforderungen
  • Aufbau und Wirkung Ihres Lebenslaufs
  • konkreten Verbesserungsmöglichkeiten

Wir sichten Ihre Zeugnisse und beraten Sie

  • hinsichtlich ihrer Aussagekraft und welcher Note sie entsprechen
  • in Bezug auf Möglichkeiten, Bewertungen zu verbessern
  • zur besten Vorgehensweise bei noch ausstehenden Zeugnissen
  • bei der eigenen Formulierung von Zeugnistexten

Wir stärken Ihre Ausgangsposition, indem wir Sie optimal auf das erste Gespräch vorbereiten und einstimmen. Besonders wichtig ist uns, dass Sie

  • einen klaren und unverstellten Blick auf Ihre Wirkung und Ihre Chancen gewinnen
  • eine Vorstellung entwickeln, welche Verdienstmöglichkeiten Sie haben
  • innere Klarheit und treffende Worte finden
  • ein adäquates Erscheinungsbild bieten und sicher auftreten
  • auf die Standardfragen perfekt vorbereitet sind
  • authentisch auf Ihr Gegenüber wirken

Nutzen Sie Ihre Potenziale und starten Sie in ein erfolgreiches Berufsleben.

Vertrauen Sie sich selbst und bauen Sie darauf, dass sich Ihre Investition lohnt.

 

Was ziehe ich bloß zum Vorstellungsgespräch an?

Bewerbungsgespräche sind dazu da, damit sich Bewerber und Unternehmen ein Bild voneinander machen können. Auch wenn es um Qualifikation, Kenntnisse und Charakter geht, spielt Kleidung doch eine wichtige Rolle, denn sie vermittelt das allererste Bild vom Bewerber. Sich korrekt zu kleiden heißt also vor allem, Fehler zu vermeiden.

Das Internet ist voll von Tipps, von denen viele nicht wirklich weiterhelfen. Auf die Idee, dass man im Bewerbergespräch bei einer Bank keine Micky-Maus-Krawatte tragen sollte, kommt man notfalls selbst. Auch andere klassische Fauxpas begeht heute kaum noch jemand: nackte Haut, ungepflegte Fingernägel, Parfümwolken, offene Schuhe, kurze Röcke, weiße Socken oder schrille Muster sind selten geworden. Viel eher fragen sich Bewerber, ob die Kleidung, die sie sich nach bestem Gewissen zusammenstellen, dem Anlass angemessen ist. Vor allem im kaufmännischen Bereich ist das nicht immer leicht zu bewerten.

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, wählt als Mann grundsätzlich einen Anzug (am besten anthrazit) mit Hemd (weiß) und Krawatte (uni oder dezent gemustert) zu schwarzen Schuhen – und sollte sich in diesem Outfit auch wohlfühlen. Frauen sind mit Kostüm oder Hosenanzug und einer Bluse gut beraten. Alles, was legerer wirkt als dieser Standard, muss gut begründet sein. Viele verweisen auf Jobs in der Kreativbranche oder ohne Kundenkontakt, etwa in der IT-Abteilung. Das ist aber nicht immer eine sichere Bank.

Dass auch innerhalb von Unternehmen unterschiedliche Meinungen gelten, zeigt ein Vergleich zweier Zitate aus der Firma Bosch. In einem undatierten Beitrag auf stepstone.de wird auch Praktikanten ein formaler Dresscode empfohlen, dagegen erwartet ein Unternehmenssprecher in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung von 2012 bei Bewerbern keine Krawatte und bei Bewerberinnen kein Kostüm. Vielleicht sind die Anforderungen seither gestiegen. Aber selbst wenn nicht: Im Gespräch sollte man immer damit rechnen, dem strengeren Kollegen gegenüber zu sitzen.

Der lesenswerte SZ-Artikel bietet übrigens auch zwei Filmbeiträge mit Garderobentipps von Karriere-Beraterin Carola Lüdemann. Hier geht es um Feinheiten in Sachen Stoffe, Farben und Accessoires. Wer Checklisten mag: Hier finden Sie eine gute Übersicht.

Schichtarbeit: Was kann man gegen Gesundheitsrisiken tun?

Schichtarbeit betrifft viele Arbeitnehmer. Besonders im gewerblich-technischen Bereich, aber auch im Gesundheitswesen ist sie sehr verbreitet – manche Berufe erfordern regelmäßige Nachtschichten. Nicht jeder stellt sich körperlich und seelisch gleich gut auf solche Arbeitsbedingungen ein. Unstrittig ist, dass jahrelange Nachtarbeit vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Eine kürzlich vorgestellte Langzeitstudie an amerikanischen Krankenschwestern stellte sogar eine erhöhte Sterblichkeit fest.

Frühe Vögel in die Frühschicht und Nachteulen in die Spätschicht zuzuteilen wäre eine elegante Lösung, ist in den meisten Betrieben aber nicht möglich. Im Wechselschichtsystem hängt vieles daher davon ab, wie ungestört der Arbeitnehmer seine Ruhephasen nutzen kann. Garantierte Ruhephasen nach Nachtschichten und ein Vorwärtswechsel der Schichten sind dabei wichtig. Manche empfehlen sogar, innerhalb einer Woche von Früh- auf Spät- und dann Nachtschicht zu wechseln, weil dies den natürlichen Rhythmus unterstütze. Andere sprechen sich für sehr langsames Rotieren aus.

Arbeitgeber unterstützen den menschlichen Biorhythmus zuweilen mit Lichtmanagement, medizinische Checks gehören zum Standard. Aber auch Arbeitnehmer sollten darauf achten, ihrem Körper genügend Ausgleich zu verschaffen. Schlaf- und Aufputschmittel sind tabu, stattdessen gilt: absolute Ruhe, totale Verdunklung und ein zufriedenes Gefühl helfen besser einzuschlafen und dem Körper die Erholung zuzuführen, die er braucht. Auch seelischer Ausgleich ist wichtig – Familienleben und soziale Kontakte sollten auch im Schichtdienst noch möglich sein.

Wer sich bewegt, sitzt besser

 

In kaufmännischen Berufen wird viel gesessen: am Schreibtisch, in Besprechungen, in der Kantine, im Auto. Nicht umsonst sind in Deutschland Probleme mit dem Muskel-Skelett-System der Hauptgrund für krankheitsbedingten Ausfall in Unternehmen – oder anders gesagt: jeder fünfte Kranke in Deutschland bleibt weg, weil er „Rücken“ hat.

Rückenschmerzen können viele Gründe haben, der wichtigste ist jedoch falsche oder starre Haltung über einen längeren Zeitraum hinweg. Deswegen raten Gesundheitsexperten schon lange zu ergonomischen Stühlen und ausreichend Bewegung. Nicht jeder Stuhl ist jedoch geeignet: die lange Zeit beliebten Kniestühle sind wegen der Belastung der Knie und der Schwierigkeiten beim Aufstehen wieder aus der Mode gekommen.

Weil es viele Berufe gibt, in denen häufiges Aufstehen und Herumlaufen nicht möglich ist, gibt es heutzutage ein breites Angebot von Stühlen, bei denen man in ständiger Bewegung bleibt: viele von ihnen funktionieren mit einem Luftkissen oder haben keinen festen Stand, so dass man beim Ausbalancieren die Muskeln bewegt.

Aus der Reitpraxis heraus wurde kürzlich ein Stuhl entwickelt, der sich das Prinzip des Pferdesattels zu Eigen macht. Hier bleibt der Stuhl fest auf dem Boden, der Sitz jedoch bewegt sich ähnlich wie ein Sattel hin und her. Durch die günstigere Position der Beine zur Hüfte werden damit zusätzlich Atmung und Durchblutung angeregt. Dieser Stuhl eignet sich sogar dazu, Tätigkeiten im Sitzen auszuführen, für die bislang Stehen erforderlich war.